sol-ban1

Alle Produkte anzeigen

Entdecken Sie, wie SAFTTY Lösungen für verschiedene Branchen bereitstellt.

Alle Produkte anzeigen

ELEKTRISCHE MOTOREN

Der Thermoschutz für Elektromotoren ist ein Gerät, das die Stromzufuhr automatisch unterbricht, um eine Überhitzung des Motors zu verhindern.

Ein Thermoschutz für einen Motor ist eine Sicherheitsvorrichtung, die Überhitzung und mögliche Schäden am Motor verhindern soll. Seine Hauptaufgaben sind:

Überhitzungsschutz: Der Thermoschutz erfasst die Temperatur des Motors. Wenn die Motortemperatur einen bestimmten Grenzwert überschreitet, trennt der Schutz automatisch die Stromversorgung und verhindert so eine Überhitzung, die zu Schäden an den Wicklungen und der Isolierung des Motors führen kann.

Verlängerung der Motorlebensdauer: Durch die Verhinderung einer Überhitzung tragen Thermoschutzvorrichtungen dazu bei, die Lebensdauer des Motors zu verlängern. Wiederholte Einwirkung hoher Temperaturen kann die Motorkomponenten beschädigen und zu vorzeitigen Ausfällen führen.

Verhinderung von Brandgefahren: Überhitzte Motoren können zu Brandgefahren werden, insbesondere in Umgebungen mit brennbaren Materialien. Ein Thermoschutz trägt dazu bei, das Brandrisiko zu verringern, indem er den Motor abschaltet, bevor er gefährlich hohe Temperaturen erreicht.

Thermoschutzvorrichtungen tragen zur allgemeinen Sicherheit von Maschinen und Geräten bei, indem sie sicherstellen, dass Motoren nicht unter unsicheren Bedingungen betrieben werden. Dies ist insbesondere in industriellen Umgebungen wichtig, in denen Motoren kritische Komponenten größerer Systeme sind.

Minimieren von Ausfallzeiten und Wartungskosten: Durch den Schutz des Motors vor Überhitzung und möglichen Schäden können Thermoschutzvorrichtungen dazu beitragen, die Häufigkeit und Schwere von Wartungs- und Reparaturarbeiten zu reduzieren. Dies minimiert Ausfallzeiten und senkt die Wartungskosten.

Einhaltung von Sicherheitsstandards: In vielen Branchen gelten spezifische Sicherheitsstandards und -vorschriften, die den Einsatz von Thermoschutzvorrichtungen für Motoren vorschreiben. Die Verwendung von Thermoschutzvorrichtungen gewährleistet die Einhaltung dieser Standards, was aus rechtlichen und versicherungstechnischen Gründen unerlässlich sein kann.


Arten von Thermoschutzschaltern

Es gibt verschiedene Arten von Thermoschutzschaltern, die jeweils für unterschiedliche Anwendungen und Motortypen geeignet sind:

Bimetallische Thermoschutzschalter: Diese verwenden einen Bimetallstreifen, der sich bei Erhitzung verbiegt und den Schalter auslöst, um die Stromversorgung zu unterbrechen. Sie werden häufig in kleinen Motoren und Geräten verwendet.

Thermistorbasierte Schutzschalter: Diese verwenden temperaturempfindliche Widerstände (Thermistoren), um die Temperatur des Motors zu überwachen. Sie bieten eine präzise Temperaturmessung und werden häufig in anspruchsvolleren Anwendungen verwendet.

Elektronische Thermoschutzschalter: Diese verwenden elektronische Schaltkreise, um die Temperatur des Motors zu überwachen und zu steuern. Sie bieten erweiterte Funktionen wie einstellbare Temperaturschwellen und Fernüberwachungsfunktionen.


Thermoschutzvorrichtungen sind unverzichtbare Komponenten für den sicheren und effizienten Betrieb von Motoren. Indem sie Überhitzung verhindern, schützen sie Motoren vor Schäden, verlängern ihre Lebensdauer, verringern das Brandrisiko, gewährleisten einen sicheren Betrieb und minimieren Ausfallzeiten und Wartungskosten. Darüber hinaus helfen Thermoschutzvorrichtungen bei der Einhaltung von Branchensicherheitsstandards und geben Bedienern und Beteiligten ein gutes Gefühl. Mit dem technologischen Fortschritt entwickeln sich Thermoschutzvorrichtungen weiter und bieten präziseren und zuverlässigeren Schutz für Motoren in einer Vielzahl von Anwendungen.

Mit der Entwicklung der Technologie wird der Anwendungsbereich von Motoren immer umfangreicher, insbesondere die Verwendung von Motoren im täglichen Leben und in der Produktion wird immer wichtiger. Aber auch Motorbrandunfälle kommen vor. Im wirklichen Leben werden Motorbrandunfälle hauptsächlich durch folgende Ursachen verursacht: Überhitzung blockierter Spulen, zu große Belastung, Motorüberlastung, Phasenmangel und andere Gründe. Die Installation eines Thermoschutzes ist eine der wirksamsten Möglichkeiten zum Schutz des Motors. Thermoschutz, auch Temperaturschalter, Temperaturkontrollschalter usw. genannt. Es handelt sich um eine Art Temperaturschalter mit Bimetallblech als Temperatursensorelement. Wenn das Elektrogerät normal funktioniert, ist das Bimetallblech in einem freien Zustand, der Kontakt ist in einem getrennten Zustand. Wenn die Temperatur auf den Aktionstemperaturwert steigt, wird das Bimetallelement erhitzt, um eine innere Spannung und eine schnelle Reaktion zu erzeugen, den Kontakt zu öffnen, den Stromkreis zu unterbrechen/verbinden und so eine thermische Schutzfunktion zu übernehmen. Warten Sie, bis die Umgebungstemperatur auf die eingestellte Temperatur des Schutzes fällt. Der Kontakt schließt den angeschlossenen Stromkreis wieder und der Motor funktioniert wieder.


Auswahl des richtigen Wärmeschutzes

Die Auswahl des richtigen Wärmeschutzes ist sehr wichtig, da er sonst nicht nur keine Schutzfunktion erfüllt, sondern aufgrund der falschen Auswahl auch den Motor nicht mehr funktionieren lässt oder sogar durchbrennt.


1. Bestimmung von Spannung und Stromstärke

Motoren haben unterschiedliche Spannungsbereiche: 380 V, 230 V, 220 V, 110 V, Gleichstrommotoren haben auch 36 V, 24 V, 12 V usw. Je nach Betriebsspannung müssen unterschiedliche Nennspannungsschutzvorrichtungen ausgewählt werden. Grundsätzlich ist die tatsächliche Anwendungsspannung kleiner oder gleich der Nennspannung der Schutzvorrichtung. Beispielsweise kann für einen 380-V-Motor keine Schutzvorrichtung mit Nennspannung von 220 V ausgewählt werden, während für einen 110-V-Motor eine Schutzvorrichtung mit Nennspannung von 220 V verwendet werden kann.

Der Strom des Motors wird in drei Arten unterteilt: Anlaufstrom, normaler Betriebsstrom und Sperrstrom. Der Nennstrom der Schutzvorrichtung sollte größer sein als der Maximalwert der drei Ströme und es muss ein Spielraum gelassen werden. Wenn beispielsweise der normale Betriebsstrom eines Motors 1 A, der Anlaufstrom 1,5 A und der Sperrstrom 2 A beträgt, beträgt der Nennstrom der ausgewählten Schutzvorrichtung mindestens 2 A. Um den Spielraum einzuhalten, ist es am besten, einen Nennstrom von 3 A oder 5 A zu wählen. Bei manchen Motoren ist der Anlaufstrom größer als der Nennstrom des Schutzes, aber die Anlaufzeit ist kürzer und der normale Arbeitsstrom und Sperrstrom sind kleiner als der Nennstrom des Schutzes. In diesem Fall können Sie diesen Schutz ebenfalls wählen. Da der Anlaufstrom größer als der Nennstrom ist, aber aufgrund der kurzen Laufzeit, hat der thermische Effekt des Stroms keine Zeit, das Doppelstück zu erhitzen, was zum Schutz des Schutzes führt, sodass es nicht zu Fehlfunktionen kommt.


2. Wählen Sie die Schutztemperatur

Die Wahl der Schutztemperatur hängt von drei Faktoren ab: Isolationsgrad des Lackdrahts, Einbaulage und Schutzart.

Temperaturklasse der Isolierung

A

E

B

F

H

Max. Temperatur (℃)

105

120

130

155

180

Grenzwert der Wicklungserwärmung (K)

60

75

80

100

125








Die Schutztemperatur ist niedriger als die maximal zulässige Temperatur. Beispielsweise beträgt die Maximaltemperatur der Klasse F 155 °C, die tatsächliche Auswahl kann 145 °C oder 150 °C betragen.

  • Die Einbaupositionen sind in die Spuleninnenseite und die Spulenaußenseite unterteilt, da sich Überhitzungserscheinungen von innen nach außen ausbreiten, wenn der Motor blockiert ist und Wärme weiterleitet. Wenn der Schutz im Inneren vergraben ist, ist die Schutztemperatur etwas niedriger als die Höchsttemperatur des Lackdrahts. Wenn er an der Außenseite der Spule befestigt ist, berücksichtigen Sie den Temperaturunterschied zwischen innen und außen und wählen Sie einen Schutz mit niedrigerer Temperatur. Wenn beispielsweise der Isolationsgrad eines Lackdrahts der Klasse F ist und der Temperaturunterschied zwischen innen und außen 20 °C beträgt, wählen Sie einen Schutz mit 155-20 = 135 °C oder so.

  • Der Schutz wird in zwei Typen unterteilt: reiner Temperaturschutz und doppelter Temperaturschutz. Der Unterschied zwischen beiden besteht darin, dass bei ersterem der Motorstrom bei tatsächlicher Verwendung nicht durch das Bimetallblech fließt und kein thermischer Stromeffekt auftritt, sodass der Schutz nicht vorzeitig überspringt. Bei letzterem fließt der Motorstrom durch das Bimetallblech und es tritt ein thermischer Stromeffekt auf, sodass der Schutz vorzeitig überspringt. Beim eigentlichen Auswahlprozess muss der reine Temperaturschutz den aktuellen thermischen Effekt nicht berücksichtigen, und die tatsächliche Sprungtemperatur entspricht der Nennabschalttemperatur. Und der Temperaturstrom-Doppelschutztyp sollte den aktuellen thermischen Effekt berücksichtigen und die Temperatur des Schutzes entsprechend dem Temperaturwert des Sprungs im Voraus erhöhen. Wenn beispielsweise der Sperrstrom 5 A dazu führt, dass der Schutz im Voraus um 10 °C springt, muss die tatsächliche Auswahl von 145 °C des Schutzes um 10 °C erhöht werden, um 155 °C als Abschalttemperatur auszuwählen.


3. Auswahl der Lebensdauer des Schutzes

Die unterschiedlichen Anforderungen an die Lebensdauer des Schutzes sind bei unterschiedlichen Motorsperrtests unterschiedlich. So beträgt die Sperrdauer eines normalen Haushaltsmotors 18 Tage, die Anzahl der Zyklen für das normale Zurücksetzen darf 2000 Mal nicht überschreiten, und bei einer Nennstromlebensdauer von mehr als 2000 Mal kann ein Schutz ausgewählt werden. Bei manchen Pumpenmotoren beträgt die Sperrdauer nur 3 Tage, die Lebensdaueranforderung beträgt im Prinzip Hunderte von Malen.


4. Auswahl des Schutzes für die Versiegelungsleistung

Die Motorspule wird im Produktionsprozess in Farbe getaucht, um die Isolierleistung des Prozesses zu verbessern. Das Tauchen von Farbe wird in Tropfen, Eintauchen, Vakuumieren der Farbe und andere Prozesse unterteilt. Insbesondere wenn der Vakuumdruck beim Eintauchen der Farbe groß ist, kann Isolierfarbe leicht in das Innere des Schutzes eindringen, was zum Versagen des Schutzes führt. Die ST01-Serie von An Electronics hat eine sehr hohe Versiegelung. Unter Bedingungen von -0,08 MP kann die Farbtauchrate 3 % erreichen; im Fall von -0,03 MP kann die Farbrate weniger als eins zu zehntausend erreichen.


BRAUCHEN SIE EINE MASSGESCHNEIDERTE LÖSUNG?

Möchten Sie Anpassungsoptionen, Preise, Verfügbarkeit oder andere Details besprechen? Klicken Sie auf “Kontakt“.